Hightech trifft auf prähistorische Zeit. Der moderne Multikopter liefert hochauflösende Bilder von Fundstätten.
Drohnen, der Überbegriff für unbemannte Luftfahrzeuge, sind nicht nur für das Militär von Bedeutung. In Graubünden bei Marmorera wird ein Oktokopter zur präzisen Untersuchung von prähistorischen Fundstellen aus der Luft eingesetzt.
Der Fachbereich Prähistorie des Archäologischen Dienstes Graubünden darf sich über ein mehrere Jahre angelegtes Forschungsvorhaben freuen. Thema ist die Untersuchung des urgeschichtlichen Erzabbaus und der Verhüttungsorte im Surses. Dank der Mitfinanzierung des Nationalfonds konnte der Personaleinsatz verdoppelt werden. Modernste Hightech ist nun für die nächsten drei Jahre finanzierbar, was die Ergebnisse vorantreiben wird.
Drohnen ermöglichen mittels hochpräziser Luftbilder ein besseres Verständnis durch die Gesamtvisulisierung des Areals. Vor allem für grosse Grabungsfelder ist dies ein Vorteil. Die Drohnenbilder sind aber noch für etwas ganz anderes von Bedeutung: Die Archäologie lebt auch heute noch stark von einer positiven Öffentlichkeitskommunikation. Hierfür sind die Drohnenbilder und die resultierenden Produkte wie zum Beispiel fotorealistische 3D-Modelle bestens einsetzbar.
Im Bereich Mobile Mapping setzt die HMQ AG bereits seit Jahren ihr Know How für Geländeaufnahmen, Felsvermessungen, Bauwerksinspektionen oder Kunstbauen- und Gebäudeaufnahmen ein. Drohnenbefliegungen sind effizient, kostengünstig und liefern hochpräzise Bilder und Grundlagendaten für die weitere Bearbeitung.
Im Bereich Archäologie hat die HMQ AG mit Sebastian Knechtel einen erfahrenen Fachmann im Team. Jahrelang hat sich Sebastian ein umfassendes Know-how in der Bearbeitung zahlreicher Archäologie-Projekte erarbeitet.