Der Gotthard-Basistunnel – ein Jahrhundertprojekt. Mit dem Bau der neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) entsteht eine schnelle und leistungsfähige Bahnverbindung.
Das gigantische Bauprojekt ist aufgrund seiner Medienpräsenz durchwegs bekannt. Die Grösse, Komplexität und der Einsatz modernster Bautechniken machen den Gotthard-Basistunnel zu einem Paradies für jeden Fachspezialisten, der an diesem Projekt mitwirken darf.
Herzstück der Anlage sind die beiden Basistunnel am Gotthard und am Ceneri. Kürzere Fahrzeiten und die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene sind die grossen Vorteile des Projektes.
Für den Personenverkehr werden sich die Reisezeiten deutlich verkürzen. Für rund 60 Kilometer können die Züge auf der schnurgeraden Strecke mit 250 km/h verkehren.
Die Modernisierung der Infrastruktur durch den Gotthard-Basistunnel garantiert die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Güterverkehrs auf der Schiene.
Die NEAT Achse am Gotthard ist heute das grösste Bauprojekt der Schweiz. Die Eröffnung für den kommerziellen Betrieb ist für 2016 geplant.
Der Umgehungsstollen des Gotthard-Basistunnels in Bodio soll in Zukunft als Standort der Datenzentrale genutzt werden. Aufgrund der Grösse der Datenzentrale kann sie nicht beliebig im Umgehungsstollen platziert werden. Deshalb hat die HMQ AG für die optimale Platzierung der Datenzentrale mit dem 3D-Laserscanner den Tunnel aufgenommen.
Vorbereitend auf den Einsatz des 3D-Laserscanners ist ein Fixpunktnetz erstellt worden. Anschliessend ist der Tunnelscan auf einer Gesamtlänge von 1‘250 Meter durchgeführt worden. Für jeden Meter hat die HMQ AG aus den gewonnenen Daten ein Querprofil erstellt.
Zur Referenz: Tunnelvermessung Gotthard-Basistunnel Umgehungsstollen